Entstehung
Das Ordensinstitut wurde 1984 von Rev. Peter Kwasi Sarpong, dem derzeitigen emeritierten Erzbischof der katholischen Erzdiözese Kumasi (Ghana), gegründet. In Armut geboren und aufgewachsen hatte er einen starken Wunsch, das Leid der Armen zu lindern. Angesichts der geringen Zahl von Priestern in der damaligen Diözese Kumasi sah er zudem die geistliche Armut, in der die katholischen Christen auf dem Land lebten. Aus diesem Grund wünschte sich der Gründer Ordensfrauen, die bereit waren, in diese ländlichen Gebiete zu gehen, um sich um die geistlichen und materiellen Bedürfnisse der Menschen zu kümmern. Die Gründung des FST-Instituts erfüllte also einen doppelten Zweck.

Tätigkeitsbereiche
Heutzutage sind die Schwestern in fünf ghanaischen Diözesen in verschiedenen Bereichen tätig, u. a. im Bildungswesen, im Gesundheitswesen und in der Pastoral- und Sozialarbeit. Besonders am Herzen liegen den Schwestern Bildungs- und Sozialprojekte, mit denen sie bedürftige Kinder ausbilden und so einen guten Start ins Leben ermöglichen. Das Ziel ist aber auch, die Gesundheitsversorgung für junge und alte Menschen sicherzustellen und die Zukunft und Lebensqualität der Menschen gemäß dem Charisma der Gemeinschaft zu verbessern.

Die erste Niederlassung im Erzbistum Köln wurde im Jahr 2023 im SH St. Anna in Köln Lindenthal errichtet.