innehalten - sich verbinden - für Frieden und Menschlichkeit
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Bewohner und Gäste,
es ist der 1. Freitag im Monat. In den letzten Wochen ist wahr geworden, was wir lang ersehnt haben. In Israel und Gaza schweigen die Waffen und Friedensverhandlungen sind zu stande gekommen. Familien sind wieder zusammen und der zerbrüchliche Friede hält seit ein paar Wochen. Dennoch möchten wir wieder am 1. Freitag im Monat in all unseren Einrichtungen um 12.00 Uhr zum Gebet für den Frieden einladen.
Es gibt noch immer so viele Orte in der Welt, an denen das Unrecht und die Gewalt zum Himmel schreien. Wir wollen heute den Segen auf die gesamte Menschheit erbitten. Segen heißt, Gutes zusagen. Richten wir unseren Blick auf das Gute, nicht auf das was uns aneinander nervt, was uns trennt. Frieden fängt im Kleinen an. Im gütigen, helfenden Blick füreinander.
So lasst uns um Frieden bitten:
Herr, hilf uns, unsere Waffen abzulegen:
die scharfen Worte, die bösen Blicke, die verletzende Sprache,
die giftigen Angriffe, die lärmende Überheblichkeit, den beißenden Spott.
Herr, gib deinen Frieden hinein in unsere Sprache, in unseren Blick,
in unsere Hände und Füße, in unseren Verstand, in unsere Fantasie, in unser Herz.
Ein Gebet von Ruth Rau
Das Lied könnte das monatliche Friedensgebet begleiten.
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