innehalten - sich verbinden - für Frieden und Menschlichkeit
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Bewohner und Gäste,
es ist der 1. Freitag im Monat. Angesichts der vielen kämfperischen Auseinandersetzungen in der Ukraine, in Israel, Gaza und dem Westjordanland, im Sudan und Myanmar, möchten wir wieder am 1. Freitag im Monat in all unseren Einrichtungen um 12.00 Uhr zum Gebet für den Frieden einladen.
Es gibt so viele Orte in der Welt, an denen das Unrecht und die Gewalt zum Himmel schreien. Heute wollen wir unsere Stimme erheben, und um Frieden bitten. Die Hoffnung auf Frieden, auf eine bessere Welt, wo Gewalt und Machtansprüche anderen nicht mehr schaden, dürfen wir nie aufgeben.
So lasst uns um Frieden bitten:
Wohin sollen wir uns wenden mit unserer Empörung, mit unserer Trauer, mit unserer Hilflosigkeit
angesichts der Kriege, die unsere Welt beschäftigen?
So viele Menschen, die in Ruhe leben wollen, werden bedroht,
werden aus ihrer Heimat vertrieben, werden getötet.
Wir ahnen, wie sie um Angehörige und um Freunde weinen.
Wir hören hasserfüllte Parolen, die auch in unserem Land nachhallen.
Wir empfinden widersprüchliche Gefühle, auch die Angst, was aus dem allen noch werden wird.
Wir wenden uns an dich, Gott, und bitten für die Menschen in der Ukraine und in Russland
dass Ruhe einkehrt in den Kampfgebieten, und Feindschaft überwunden wird.
Tröste alle, die um Opfer der Gewalt trauern.
Heile die verwundeten Seelen, in die sich das Grauen eingegraben hat.
Barmherziger und gerechter Gott: Erfülle uns mit dem Geist der Besonnenheit und der Hoffnung.
Mach uns streitbar gegen menschenverachtende Parolen,
lass uns erkennen was wahr und richtig ist.
Gründe uns in deinem Wort, das Friedenstiftern Zukunft verheißt.
Das Lied könnte das monatliche Friedensgebet begleiten.
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