innehalten - sich verbinden - für Frieden und Menschlichkeit
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Bewohner und Gäste,
es ist der 1. Freitag im Monat. Angesichts der vielen kämfperischen Auseinandersetzungen in der Ukraine, in Israel, Gaza und dem Westjordanland, im Sudan und Myanmar, möchten wir wieder am 1. Freitag im Monat in all unseren Einrichtungen um 12.00 Uhr zum Gebet für den Frieden einladen.
Gerade haben wir das Osterfest gefeiert. Es ist DAS Friedensfest. Denn mit der Auferstehung Jesu ist die Gewalt des Todes und des Bösen besiegt. Er hat uns in seinem Leben, in seinen Begegnungen, in seiner Beziehung zu seinem Vater gezeigt, dass die Liebe stärker ist, als der Tod.
Nach seiner Auferstehung ist er den Jüngern begegnet und hat ihnen den Frieden zugesprochen: "Friede sei mit Euch!"
Um diesen Frieden, den wir in der Welt so nötig haben wollen wir heute beten.
„Ostern ist das Fest des Lebens.
Gott hat Jesus nicht im Tod gelassen.
Gott hat Jesus von den Toten auferweckt.
Das gibt Hoffnung, dass der Tod nicht das Ende sein wird.
Und es gibt Kraft, hier in dieser Welt allem entgegenzutreten, was Tod bringt.
Ostern ist für mich deshalb das Fest der Hoffnung,
dass auch hier und jetzt Gewalt und Krieg überwunden werden können.
Diese Hoffnung haben wir gerade jetzt so sehr nötig.
Ostern ist die Botschaft Gottes, das Leben zu lieben und den Frieden zu suchen.“ (Volker Jung)
Segensgebet
Auf euren Wegen bewahre euch Gott, der Gedanken des Friedens und nicht des Leides hat.
Es begleite euch Jesus Christus, der Quelle der Mitmenschlichkeit und Versöhnung ist.
Es beflügele euch der Geist der Liebe, der Fantasie und Ausdauer schenkt, das Böse mit dem Guten zu überwinden.
Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus unserem Herren.
Amen.
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